Hörnfrühschoppen im Sommersemester 2024

Die Sonne lacht, die Seele singt. Das Frühjahr hat uns sanft im Griff.
Bei wieder einmal unverschämt gutem Wetter fanden wir uns dieses Semester auf dem Haus der Burschenschaft Alemannia ein, um den Start in das Semester auch von der Hörn aus einzuläuten. Das kleine (aber feine) Frühstücksbuffet und das fast schon obligatorische Chili con Carne waren bestens geeignet, um uns bester Laune und gut gestärkt über den Tag zu bringen.
Der Hörnfrühschoppen entwickelte sich wie jedes Mal zu einer Veranstaltung um alte Freunde der anderen Vereine wiederzutreffen, neue Leute kennenzulernen und allgemein die tolle Verbindungsatmosphäre auf der Hörn, unserer Heimat, zu genießen.

Philipp ten Doornkaat Wk!

Semesterankneipe im Sommersemester 2024

Unsere Ankneipe fand dieses Semester in der ersten Semesterwoche statt. Nach dem ersten AC am Montag und dem Semesterantrunk am Mittwoch, war die Motivation für die Ankneipe am Freitag noch nicht geschwächt. Der Kneipaufbau startete mit einer kleinen Zahl an Aktiven, die das Essen vorbereiteten, während in der Küche ein weiterer Wikinger, der nicht auf dem Schichtplan stand, einen Kuchen vorbereitete, was erst für Verwunderung sorgte.  Pünktlich wie selten nur, kamen die restlichen Aktiven zum Aufbau, sodass wir rechtzeitig für den außerordentlichen BC die Kneipe vollständig vorbereitet hatten. Dieser BC fand statt, da unser lieber Bb Christopher Vogt auf der Kneipe in den Status eines Burschen erhoben werden sollte. Nachdem die Arbeiten und Formalitäten nun erledigt waren, verteilten sich die Aktiven wieder, teilweise in die eigene Wohnung, teilweise in die Duschen des Wikingerhauses.

Als ich das Wikingerhaus kurz vor Beginn der Kneipe wieder betrat, ließ sich schon der Erfolg des Abends aus der Stimmung erkennen. Die Kneipcorona setzte sich neben den Aktiven hauptsächlich aus Gästen zusammen. Sowohl corporierte als auch nicht corporierte Gäste schafften es nicht den Saal vollständig zu füllen, aber es war trotzdem eine vielseitige Runde. Unser lieber Bb Gabriel Heinecke begleitete die Kneipe mit seinem Können am Klavier. Was auffiel, war der Mangel an AHAH auf dem Wikingerhaus. Die Altherrenschaft des Wikings wurde aber würdig von AH Simon Urban vertreten.

Der Offiz wurde von unserem Senior Felix Bergedieck gehalten. Die Kneiprunde zeichnete sich zwar nicht durch außerordentliche Disziplin aus, aber dadurch, dass es eine kleine, gemütliche Runde war, konnte man dem Offiz inklusive der sehr gelungenen Prinzipienrede gut folgen. Unser Senior setzte sich in der Rede mit dem Prinzip Religio auseinander. Er stellte seine eigene Ansicht und Auffassung des Prinzips dar, aber schilderte auch differenziert und korrekt die Ansicht einiger anderer BbBb. Mit ein paar Vorschlägen für die Zukunft schloss er seine Rede ab.

Nach dem verhältnismäßig kurzweiligen Offiz wuchs die Freude auf den Inoffiz. In der Pause wurden vorbereitete Mettbrötchen, Käsebrötchen, Hummusbrötchen und Eier genossen, bis dann unser Jubelsenior Mario Brinckmann bereit war, mit dem Inoffiz zu beginnen. Trotz der ausgelassenen Stimmung gelang es ihm, der Kneipe die notwendige Ordnung zu erhalten. Der anwesende AH hatte sich zusammen mit Bb Nicolas Oex noch eine Besonderheit einfallen lassen. Während des Inoffizes wurde immer wieder am „Unglücksrad“ gedreht, woraufhin entweder Witze von allerhöchster Qualität oder kleinere Aufgaben für Anwesende aus der Anzugstasche von Nicolas Oex gezogen wurden. Es wurden einige neue Lieder gesungen, die der Kneipcorona nur teilweise bekannt waren. Die ansonsten schon fragwürdige Qualität des Gesangs im Inoffizes litt noch weiter darunter und führte uns erneut vor Augen, wieso wir keine Sängerschaft sind. Nachdem unser Jubelsenior den Inoffiz würdig über die Bühne gebracht hatte und der Steiger von Bb Dominik Baller vorgetragen wurde, kam eine weitere Überraschung. Das Rätsel um den zu Beginn erwähnten Kuchen löste sich auf und es wurde klar, dass mit dem neuen Tage der Geburtstag eines Gastes begann. Es wurde also gesungen und Kuchen in der Corona verteilt.

Nach dieser außerordentlich gelungenen Ankneipe, die mit mehreren Überraschungen bewiesen hatte, dass Kneipen, ob nun groß oder klein, niemals langweilig werden und es sich immer lohnt auch für scheinbar unwichtige Kneipen das Wikingerhaus aufzusuchen, klang der Abend mit einer heiteren Fidulitas aus.

Sebastian Haungs Wk!

Fuxenvorträge

Wie auch in den vergangenen Jahren durften wir uns dieses Sommersemester auf einige Vorträge unserer neusten Mitglieder freuen. An der Reihe waren dieses Mal unsere Füxe Moritz Blau, Marius Gusek und Felix Stapelmann.

Zuerst hielt Moritz Blau über das Thema „KI’s in der Unterhaltungsbranche“ seinen Vortrag. Hier nahm er sich eine KI als Beispiel und erklärte an ihr, wie diese funktioniert und sich entwickelte. Besonders die Verwendung von KI’s im aktuellen und künftigen Austausch mit dem Meschen hat er sich zum Thema genommen.

Anschließend folgte der Vortrag von Marius Gusek über das Thema „Koffein im Fokus: von seiner Wirkung bis zur Geschichte“. Neben kleinen Einblicken in die Chemie und den geschichtlichen Hintergründen hat er hier auch beispielsweise Koffein von Teein abgegrenzt . Ebenso ging er auf einige koffeinhaltige Getränke ein, unter denen sich auch die ein oder andere unerwartete Überraschung auftat.

Abschließend ging es bei Felix Stapelmann über das Thema „Monopoly; die Straßen zum Sieg“. Hier erklärte er, auf Grundlage einiger selbsterfassten Daten, ab wann sich zum Beispiel eine Straße, ein Bahnhof oder ein Werk lohnt und veranschaulichte jeweilig die zugrundeliegendeden Rechnungen und Ergebnisse in Grafiken.

Die sich thematisch doch sehr unterscheidenden Bereiche boten einiges an Abwechslung und sorgten so für sichtbar größeres Interesse bei allen Anwesenden AhAh, Aktiven und Gästen. Alle drei Vorträge rechtfertigten also an diesem Abend einen Besuch, ob Online oder in Präsenz, auf dem Wikingerhaus.