Neben einer meist lockeren Party zum Semesterantrunk steigt auf dem Wikingerhaus auch immer die traditionelle Semesterankneipe, um nach längerer Pause mal wieder einer unserer liebsten Verbindungstraditionen nachzugehen. Die Corona, die je etwa zur Hälfte aus Wikingern und ihren Gästen bestand, wurde vorzüglich durch das Präsiden-Duo Luca Hetterscheidt (Senior, Offiz) und Felix Seidel (Inoffiz) unterhalten. Der Senior mahnte die Teilnehmer in Anbetracht divergierender gesellschaftlicher Strömungen und teils emotionalisierter Debatten zur Besonnenheit bei der Bewertung von Ereignissen. Gerade katholische Verbindungen könnten hier einen geeigneten Beitrag zur Sensibilisierung ihrer Mitglieder leisten. Dass dies nicht isoliert auf dem Wikingerhaus stattfindet, zeigte sich unter anderem durch den Besuch des hohen Vorortes unseres KV, der u.a. zur anstehenden 106. VV zu sich nach Köln einlud.

Nachdem das Inoffizium diverse teils wahre, teils an die Wahrheit angelehnte Anekdoten zur allgemeinen Erheiterung hervorgebracht hatte, wurde nach dem Aachener Mitternachtsschrei die Kneiptafel zur Seite geschoben. So ergab sich die Möglichkeit zu weiterer Feier bei Tanz und Musik, die einen würdigen Abschluss eines herrlichen Kneipabends bildete.

Die Vorfreude aufs 104. Stiftungsfest Anfang Juni war dabei bereits allgegenwärtig und dürfte sich dort sicherlich weiter positiv auswirken.