Nach unseren beiden recht intensiven Haus- und Gartentagen, deren Ergebnis einhelliges Lob erntete, wurde wie jedes Stiftungsfest auch die 114. Ausgabe dieses feierlichen Anlasses mit einer Festkneipe auf dem Wikingerhaus begonnen, zu der sich junge und alte Wikinger in trauter Runde trafen. Bei studentischen Liedern und zum Gespräch anregenden Worten des hohen Seniors Luca Hetterscheidt schwelgte man in alten, weniger alten und geradezu aktuellen Geschichten. Insbesondere durfte der Senior unseren Bb Martin Kiel zu seiner kürzlich angetretenen Professur für erneuerbare Energien an der FH Dortmund beglückwünschen, der damit ein herausragendes Beispiel für all unsere Bundesbrüder hinsichtlich des Wissenschaftsprinzips darstellt.

Die Wiedersehensfreude vieler Bundesbrüder und Gäste war über den gesamten Abend mit Händen greifbar, sodass sich eine heitere Runde entwickelte. An dieser Stelle wollen wir auch nicht verhehlen, dass für die nächsten Festkneipen der hochfestliche Anlass mit seinem typischen Comment den Verlauf des Abends wieder stärker prägen soll. Schließlich braucht auch jede unterhaltsame Veranstaltung ihre Potentiale, die man beim nächsten Mal noch besser umsetzen kann.

Nach der gewohnten Stärkung in der Pause oblag es Bb Felix Seidel, sich im Inoffiz von der nahezu vollständig besetzten Corona unterhalten zu lassen. Letztere kam diesem Auftrag mit einer Mischung aus akademischen und humoristischen Beiträgen nach, sodass ein eindeutiger Gewinner bis zum traditionellen Aachener Mitternachtsschrei nicht feststellbar war.

Im weiteren Verlauf des Abends nutzten die Anwesenden die Gelegenheit zu vertieften persönlichen Gesprächen bei allseits prächtiger Laune, sodass den Worten des Aachener Mitternachtsschreis zum neuen Tag zumindest bei einigen BbBb alle Ehre gemacht wurde.