Am Freitag, den 30. September 2016, machten sich vier neue Hausbewohner samt Fuxmajor Lennart Biesenbach auf gen Süden, um an einem langen Wochenende nicht nur die fränkische Bier- und Weinkultur, sondern sich auch untereinander besser kennenzulernen.
Nach einer langen, aber unterhaltsamen Fahrt traf man schließlich in Nürnberg ein und konnte sich über ein hervorragendes Grill-Buffet freuen, welches von unseren Kartellbrüdern e.v. K.St.V. Burggraf im KV zu Nürnberg unter Federführung unseres Bb Andreas Wittenberg auf die Beine gestellt worden war. Nach erfolgter Stärkung zogen wir los Richtung Innenstadt und waren uns kurzerhand einig, dass die Abendlocation die Discothek „Mach1“ sein sollte – zu dieser späten Stunde die beinahe einzige noch geöffnete Lokalität.
Nach einer kurzen Nacht machten wir uns am nächsten Vormittag mit der Regionalbahn auf den Weg in die nahegelegene Gemeinde Weißenohe, in der die Brauereiwanderung des „Fünf-Seidla-Steiges“, einer Wandertour entlang von fünf Privatbrauereien am Tor zur Fränkischen Schweiz, ihren Startpunkt hat. So wanderten die Füxe in spe samt Fuxmajor, einem neuen Hausbewohner des K.St.V. Burggraf sowie Bb Andreas Wittenberg und AH Julian Goertz – die das ganze Wochenende über mit von der Partie waren – bis nach Thuisbrunn. Die Wanderslust wurde regelmäßig von der willkommenen Stärkung mit köstlichem fränkischen Bier und einer Einkehr im Gasthof der Brauerei „Lindenbräu“ unterbrochen. Nicht allzu weit entfernt von der vorletzten Station überraschte uns das Wetter mit einem kräftigen Schauer, erschwerend kam hinzu, dass sich die Navigationen der Bundesbrüder widersprachen. Dennoch erreichten wir den Gasthof Seitz in Gräfenberg, in dem neben einem zünftigen Abendessen auch ein „Fünf-Seidla-Krug“ auf jeden Wandersmann wartete. Schließlich brachte uns die Bahn zurück nach Nürnberg, wo wir den Abend in den Kneipen der Altstadt ausklingen ließen.
Am Sonntag stand die zweite Etappe unseres Wochenendes in Würzburg bevor. Unsere Kartellbrüder e.s.v. K.St.V. Walhalla im KV zu Würzburg leisteten uns sehr gute Gastfreundschaft und begleiteten uns auf die Mainbrücke, auf der der traditionelle Brückenschoppen – ein regionaler Weißwein oder Federweißer – getrunken wird. Nach dem gemeinsamen Abendessen im Juliusspital in der Würzburger Altstadt trafen wir Kb Stefan Bauch Rh-E! Rh-F!, der uns zu sich „auf die Kette“, also dem Haus des K.St.V. Rheno-Frankonia im KV zu Würzburg einlud, sodass wir dort einen heiteren Abend verlebten. Am nächsten Tag traten dann vier müde, aber glückliche Hausbewohner die Rückreise gen Aachen an. (LB)