Am Vormittag des 26. Oktobers traten zwei mit Wikingern besetzte Autos die Reise in die weit entfernte Metropole Bayerns an. Mit von der Partie im Wikingerschiff war auch AH Matthias Goldammer der Markomannia Münster, welcher die heitere Stimmung an Bord durchweg unterstützte.

Am frühen Abend landeten wir nun leicht erschöpft, jedoch voller Vorfreude auf Bevorstehendes, in der Landeshauptstadt und wurden als Gäste der K.St.V Albertia herzlich willkommen geheißen. Auf dem anschließenden Begrüßungsabend gaben sich viele Gelegenheiten, um die Kartellbrüder des scheidenden Vorortes näher kennenzulernen und sich bei köstlichem bayrischen Bier über den anstehenden Kommers auszutauschen.

In den späten Abendstunden entschied man sich spontan für einen Bummel entlang der Münchener Verbindungshäuser, welcher in zünftiger Runde auf dem Haus der K.S.St.V. Alemannia einen Ausklang fand.

Der Höhepunkt unserer Reise fand jedoch am Samstag statt – dieser Stand im Zeichen der Vorortsübergabe der K.St.V Albertia und K.St.V. Erwinia an den K.St.V. Markomannia Münster, welche während eines Festkommerses im Künstlerhaus München feierlich vollzogen wurde.

Neben vielen KV-Verbindungen aus ganz Deutschland wohnten auch der CV-Vorort AV Glückauf-Salia sowie der Vorort des Unitasverbandes Elisabetha-Thuringia dem Kommers bei und richteten ein Grußwort an Corona und Präsidium

.In seiner Festrede regte Prof. Dr. Klaus Töpfer, CDU-Politiker und Philister des K.St.V Ketteler Mainz, die Anwesenden zum Nachdenken über gesellschaftspolitische Themen an und bestärkte die Wichtigkeit unseres Dachverbandes in der heutigen Zeit.

Unter Festgesang übergab der nun scheidende Vorortspräsident David Kockerols die Vorortsstandarte an Stefan Gaßmann der Markomannia Münster, welcher nun für ein Jahr das Amt des Vorortspräsidenten ausübt.

Neben den drei Chargierten des Wiking befanden sich noch weitere sechs Wikinger in der Corona und sorgten somit wieder für eine mannstarke Präsens unseres Vereins.

Nach einem typisch bayrischen Weißwurstfrühstück mit Brezen und Bier traten wir schließlich am Sonntagvormittag die Rückreise ins heimatliche Aachen an.