Wie mittlerweile schon Tradition fuhren auch dieses Jahr die neuen Füxe und alten Burschen zu unseren AH Peter Stockmann in die Eifel um ein Wochenende auf seiner Jagdhütte zu verbringen.
Dieses Jahr bestand die Gruppe aus 7 Aktiven. Von den neuen Füchsen waren alle, also Johannes, Lennart und Fabian mit dabei. Unterstützt wurden wir durch unseren FM Michael, sowie Florian, Julian und Georg. Neben Peter war auch noch AH Uli vor Ort.

Am Samstag den 01.12.12 kamen wir gegen 14:00 Uhr auf der Hütte an und wurden mit Tee und selbst gebackenem Kuchen empfangen. Direkt im Anschluss machten wir uns auf den Weg in den Wald um einen angemessenen Weihnachtsbaum für den Wiking zu schlagen. Zu dieser außerordentlich wichtigen Aufgabe waren wir mit einem Fass Bier ausgestattet aufgebrochen.
Der ideale Baum wurde dann auch nach mehreren Anläufen gefunden und vor Einbruch der Dunkelheit zurückgebracht. Dabei kam uns auch in den Sinn das wir uns bislang noch keine Gedanken über den Transport des Baumes nach Aachen gemacht hatten, aber das ja auch noch Zeit bis zum nächsten morgen hatte.
Zurück auf der Hütte zog es uns erst einmal ins Kaminzimmer, wo in urigem Ambiente noch das ein oder andere Bier getrunken wurde, bis der Hunger sich bemerkbar machte und die Sterneköche Florian und Georg sich ans Werk machten. Kurze Zeit später wurden wir auch schon zu Tisch gebeteten und ein Traum von einem Hirschgulasch wurde serviert.
Mit nun wohlgefüllten Bäuchen zogen wir uns in die Kaminstube zurück. Da so mancher bereits kurz davor war sich ins Land der Träume zu verabschieden entschieden wir uns für einen nächtlichen Fackelspatziergang um den Stausee.
Zurück in der Hütte kam fix die Idee einer Spontankneipe. Wie der Zufall es so wollte hatten wir die benötigte Austattung, Schläger, Liederbücher, etc., mit dabei und es wurde eine sehr gemütliche, schöne und lustige Kneipe. Zum Steiger haben wir ein Feuer draußen gemacht, wo es mittlerweile angefangen hatte zu schneien. Danach bildeten sich zwei Gruppen, die hartgesottenen, die draußen am Feuer saßen und die, die es sich lieber in der warmen Kaminstube gemütlich machten. Bald darauf suchten die Ersten die Wärme der Betten auf.

Am nächsten morgen wurden wir von klassischer Musik geweckt, die uns verriet, dass schon jemand vor uns wach gewesen und das Frühstück bereitet hatte. Ebenso wie schon das Abendessen zuvor war es ausgezeichnet und reichhaltig.
Gestärkt konnten wir so zum Zielscheibenschießen aufbrechen und alle ein Loch in die Scheibe schießen, welche nun im Schargenraum betrachtet werden kann.
Nun fingen wir uns auch an Gedanken über den Transport des Weihnachtsbaumes zu machen.
Wir befestigten den Baum am Ende mit einem Spanngurt und einem Seil auf dem Dach von dem Polo von Max und machten uns auf den Heimweg.

Alles in allem war es für uns alle ein sehr schönes und unvergessliches Wochenende, insbesondere für diejenigen die zum ersten aber bestimmt nicht letzten Mal an dieser wunderbaren Tradition teilgenommen haben.