Heidelberger Schlosskommers im Wintersemester 2012

Während sich unsere Füxe am Samstag auf den Weg zum Weihnachtsbaumschlagen bei AH Stockmann in die Eifel machten, machte sich eine Gruppe von 7 Burschen am Freitag auf den Weg zum 59. Heidelberger Schlosskommers.

Nach der feuchtfröhlichen Anfahrt im VW Bully angekommen bezogen wir zunächst in Heidelberg angekommen unser Quartier auf dem Haus der K.D.St.V. Ferdinandea Prag zu Heidelberg im CV. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und durften neben der netten Gesellschaft auch den einmaligen Blick über die Perle am Neckar genießen. Nach kurzer Stärkung in der Heidelberger Altstadt machten wir uns dann auf dem Weg zum Begrüßungsabend auf dem Haus der gastgebenden Verbindung K.St.V. Palatia zu Heidelberg im KV. In gemütlicher Runde konnten dort viele nette Gespräche geführt und die eine oder andere Bekanntschaft vertieft werden.

Am Samstagmorgen besuchten wir den Heidelberger Weihnachtsmarkt und die deutschlandweit bekannte Studentenkneipe Schnookeloch. Nachdem wir uns durch ein Glas Glühwein gewärmt und gestärkt hatten, fuhren wir mit der Bergbahn hoch auf das Heidelberger Schloss, wo nicht zuletzt das größte Weinfass der Welt und der Zwerg Perkeo einigen Eindruck machten. Gegen Abend kehrten wir dann mit den Markomannen aus Münster in der Griechischen Taverne ein. Gesättigt und in freudiger Erwartung des Kommenden begaben wir uns anschließend auf das Heidelberger Schloss, wo wir, durch eine Chargenabordnung vertreten, den Kommers besuchten. Nach dem herausragenden Kommers besuchten wir leicht angeheitert das Palatenhaus, wo in fiduler Runde den Abend ausklingen ließen.

Nach entsprechendem Schönheitschlaf machten wir uns bei Schnee und Wind auf den Rückweg. Nach kurzer Fahrt kehrten wir bei Familie Marz ein, wo uns ein wahres Festmahl schon erwartete. Auch Kaffee und Kuchen ließen wir nicht aus und kamen schließlich am Sonntagabend erschöpft aber glücklich wieder in unserer schönen Kaiserstadt an.

Vorortsübergabekommers im Wintersemester 2012

Am Vormittag des 26. Oktobers traten zwei mit Wikingern besetzte Autos die Reise in die weit entfernte Metropole Bayerns an. Mit von der Partie im Wikingerschiff war auch AH Matthias Goldammer der Markomannia Münster, welcher die heitere Stimmung an Bord durchweg unterstützte.

Am frühen Abend landeten wir nun leicht erschöpft, jedoch voller Vorfreude auf Bevorstehendes, in der Landeshauptstadt und wurden als Gäste der K.St.V Albertia herzlich willkommen geheißen. Auf dem anschließenden Begrüßungsabend gaben sich viele Gelegenheiten, um die Kartellbrüder des scheidenden Vorortes näher kennenzulernen und sich bei köstlichem bayrischen Bier über den anstehenden Kommers auszutauschen.

In den späten Abendstunden entschied man sich spontan für einen Bummel entlang der Münchener Verbindungshäuser, welcher in zünftiger Runde auf dem Haus der K.S.St.V. Alemannia einen Ausklang fand.

Der Höhepunkt unserer Reise fand jedoch am Samstag statt – dieser Stand im Zeichen der Vorortsübergabe der K.St.V Albertia und K.St.V. Erwinia an den K.St.V. Markomannia Münster, welche während eines Festkommerses im Künstlerhaus München feierlich vollzogen wurde.

Neben vielen KV-Verbindungen aus ganz Deutschland wohnten auch der CV-Vorort AV Glückauf-Salia sowie der Vorort des Unitasverbandes Elisabetha-Thuringia dem Kommers bei und richteten ein Grußwort an Corona und Präsidium

.In seiner Festrede regte Prof. Dr. Klaus Töpfer, CDU-Politiker und Philister des K.St.V Ketteler Mainz, die Anwesenden zum Nachdenken über gesellschaftspolitische Themen an und bestärkte die Wichtigkeit unseres Dachverbandes in der heutigen Zeit.

Unter Festgesang übergab der nun scheidende Vorortspräsident David Kockerols die Vorortsstandarte an Stefan Gaßmann der Markomannia Münster, welcher nun für ein Jahr das Amt des Vorortspräsidenten ausübt.

Neben den drei Chargierten des Wiking befanden sich noch weitere sechs Wikinger in der Corona und sorgten somit wieder für eine mannstarke Präsens unseres Vereins.

Nach einem typisch bayrischen Weißwurstfrühstück mit Brezen und Bier traten wir schließlich am Sonntagvormittag die Rückreise ins heimatliche Aachen an.