KVA Vortrag von Kb Karl Kautsch im Wintersemester 2012

Am 10. November 2012 stellte sich der KV-Ratsvorsitzende Karl Kautzsch auf dem Vereinshaus des K.St.V Wiking einer Fragerunde zum Thema KV. Die Vereine des KVA (Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine Aachen) hatten einige Fragen zu Aktivitäten und Plänen des KV. Souverän beantwortete der Vortragende sämtliche Fragen der interessierten und wissbegierigen Verbindungsstudenten.

Nach etwa 2 Stunden „Befragung“ wurde die Stimme dann langsam trocken und ein Bier musste her. Nach einem kleinen Imbiss wurden dann an der Theke weitere Fragen gestellt und ausgiebig diskutiert.

An dieser Stelle noch einen Dank an Kb (Kartellbruder)Karl Kautzsch, dafür dass er sich die Zeit genommen hat unsere Fragen zu beantworten und an die Vereine des KVA für diesen gemütlichen und informativen Abend.

Die letzten Fuxenvorträge im Sommersemester 2012

Am Donnerstag, den 28. Juni, wurden die letzten Vorträge unserer Füxe für dieses Semester gehalten.

Max Kühn referierte über die Entstehung des Tennis und die Attraktivität des Sports in der heutigen Zeit. Dabei erläuterte er die Zählweise sowie Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bodenbeläge.

Im Anschluss hielt Simon O. seien Vortrag über die Entstehungs- und Erfolgsgeschichte des Bieres. Simon ging dabei auf die komplizierten technischen Hintergründe des Gährungsprozesses und die Inhaltsstoffe des goldgelben Gerstensaftes ein.

Abschließend informierte uns Johannes Großkurth über das Prinzip der Selbstkonditionierung. Dabei führte er die Unterschiede zwischen klassischer und operanter Konditionierung auf, sowie die Konsequenzen, die diese für das alltägliche Leben mit sich brächten. Johannes gab Vorschläge, welche im Hinblick auf Selbstkonditionierung zu einem motivierteren und effektiveren Lernen führen könnten.

Auch dieses Mal konnten wir wieder viele externe Gäste auf dem Wikingerhaus begrüßen.

Wir bedanken uns bei allen Zuhörer und freuen uns auf viele weitere interessante Vorträge im neuen Semester.

„Post Mortem Analyse von Batterien“

Unser Bundesbruder Jens Münnix berichtete in seinem Vortrag über die „Post Mortem Analyse von Batterien“ zunächst über seine Arbeit am Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) in Aachen. Anschließend gab Jens uns einen Einblick in Funktion und Aufbau von Batterien und den Nutzen der Post Mortem Analyse zur Verbesserung und Sicherung deren Qualität.

Auch veranschaulichte er dem interessierten Publikum die Konsequenzen bei unsachgemäßer Nutzung und Handhabung von Laptopakkus. Jens zeigte uns einige Fehlerbilder bei Batterien minderer Qualität und schlechter Verarbeitung auf, die das Publikum zum Staunen brachten.

Desweiteren gab er uns einen Ausblick auf die Zukunft in der Batterie- und Akkumulatorentechnik. Er untermauerte seinen Vortrag durch Bilder und Statistiken, die er auch bereitwillig im anschließenden Ausklang im Chargenraum erläuterte.

Viele Gäste durften auf dem Wikingerhaus begrüßt werden, die sich auch zu später Stunde noch der gemütlichen Atmosphäre des Chargenraum erfreuten.

Weitere Fuxenvorträge im Sommersemester 2012

Lukas Kling hielt seinen Fuxenvortrag über den Tauchsport. Im Vordergrund standen vor allem die Tauchphysik und die Tauchmedizin. Lukas berichtete darüber, wie die Ausrüstung eines Sporttauchers aussehe, wie sich Gase unter Druck auf den Körper auswirken und welche Verletzungen, wie z.B. das Barotrauma, beim Tauchen auftreten können. Er schmückte seinen Vortrag mit vielen Aufnahmen der Unterwasserwelt aus und sorgte damit für Begeisterung beim gespannten Publikum.

Georg Uhländer hielt einen Vortrag über das  Thema: „Pfadinder – Erlebnispädagogik gegen TV und Spielkonsole. Eine Jugendbewegung  im Wandel der Zeit.“  Das Publikum erhielt einen Einblick in die Gründungsgeschichte der Pfadfinder im frühen 20. Jahrhundert, sowie deren Entwicklung von damals bis heute, international und speziell in Deutschland. Ebenso wurden die althergebrachten Prinzipien, Werte und Ziele der Bewegung vorgestellt, sowie die Methoden um diese zu erreichen, welche sich im Laufe der Zeit kaum verändert haben und nach Georg , selbst begeisterter Pfadfinder, noch immer erstrebsam sind.

In dem Fuxenvortrag von Georg Christopher Marz mit der Überschrift „Turnierreiten: Männer- oder Frauensport “ wurde anhand diverser Beispiele und Statistiken gezeigt, dass der Turniersport  entgegen der allgemeinen Meinung vorwiegend eine Männerdomäne ist. Christopher ließ dabei auch seine persönlichen Erfahrungen die er den langen Jahren Turnierreiten gesammelt hat,

Die ersten Füxenvorträge im Sommersemester 2012

Simon Sontag behandelte mit seinem Vortrag ein heute brisantes und sehr aktuelles Thema: Die Eurokrise.
Dabei stellte er nicht nur die Problematik und dessen Ursache dar, sondern gab uns auch einen Einblick in die potentielle Lösungsansätze für die Zukunft Europas, die zum Nachdenken anregten.

Andreas Wittenberg referierte über „Schach – Das königliche Spiel im Wandel der Zeit“. Dabei zeigte er zahlreiche Facetten in der weit über 1000-jährigen Geschichte dieses Spiels auf, von seiner Entstehung in Indien über seine Verbreitung nach Europa und in die ganze Welt bis hin zum modernen Schach. Trotz weit fortgeschrittener Computeranalyse-Technik stellt Schach aufgrund seiner enormen Komplexität eine immernoch fast unlösbare Herausforderung für die Wissenschaft dar.

Jonas Lemke berichtete über die Röntgenastronomie. Er regte an, dass Sie ein wichtiger Bestandteil bei der Erforschung junger Galaxien sein. Eines der zwei aktuellen Röntgenweltraumteleskope sei das von NASA betriebene Chandra X-Ray Observatory. Seine gesammelten Daten gäben Aufschluss über die Art und Beschaffenheit der Sterne. Jonas überzeugt nicht nur durch beeindruckende Bilder und Fakten, sondern auch durch sein fachliches Faktenwissen.

„Erneuerbare Energien. Die Energiewende und ihre Folgen“

Der 2. Vortrag des Semesters wurde von unserem Bundesbruder Dipl.-Ing. Philipp Awater gehalten und ging um „Erneuerbare Energien. Die Energiewende und ihre Folgen.“. Nach einer kurzer Vorstellung referierte er über sein derzeitiges Arbeitsfeld, das sich mit der Simulation und Bewertung der Netzentwicklung in Deutschland befasst. Konkreter geht es in der Forschungsarbeit um die Abschätzung der Netzsicherheit im Zuge der vermehrt auftretenden dezentralen Netzeinspeisung regenerativer Energien. Als derzeitiger Doktorand ist seine Forschung am Zahn der Zeit und so konnte auch dem informiertesten der Zuhörer noch etwas neues gezeigt werden. Im Anschluss zum Vortrag fand noch ein gemütlicher Ausklang statt, bei dem die Möglichkeit bestand die neuen Erkenntnisse mit anderen Gästen und dem Referenten zu diskutieren.